Mit einem ökumenischen Gottesdienst ist am Sonntag, 24. September, die bundesweite Interkulturelle Woche auf dem Ernst-Wilczok-Platz in Bottrop eröffnet worden. Gefeiert wurde der Beginn der Woche, die unter dem Motto „Neue Räume“ steht, zudem mit einem Markt der Vielfalt, bei dem sich zahlreiche Vereine, Initiativen und Gruppen präsentierten, und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Bis zum 1. Oktober können Interessierte an einem vielfältigen Programm teilnehmen.
In einem Brief an die Gemeinden bezieht Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Stellung zum Umgang mit den Missbrauchsvorwürfen gegen Franz Kardinal Hengsbach. Der Bischof räumt in seinem Schreiben persönliche Versäumnisse ein, für die er um Entschuldigung bittet.
Beauftragte Ansprechpersonen
im Bistum Essen
Jede Person, die von sexualisierter Gewalt in einer katholischen Einrichtung oder durch Mitarbeitende der Kirche betroffen ist, kann sich direkt an die beauftragten Ansprechpersonen wenden. Sie sind von jeder Weisung unabhängig.
Monika Bormann | 0151-16 47 64 11 monika.bormann(at)bistum-essen.de
Mechtild Hohage | 0151-57 15 00 84 mechtild.hohage(at)bistum-essen.de
Martin Oppermann | 0160-93 09 66 34 martin.oppermann(at)bistum-essen.de
„Armut und Einsamkeit! Leben in der Stadt“ – mit dieser Überschrift waren jetzt Vertreter:innen der Caritaskonferenzen (CKD) des Bistums Essen zum vierten Begegnungsgottesdienst nach St. Cyriakus eingeladen. Etwa 30 Engagierte waren der Einladung an den Kirchplatz gefolgt.
Die Präventionsfachkraft der Bottroper Pfarreien St. Cyriakus und St. Joseph hat eine neue Telefonnummer:
Für Gespräche und Fragen rund um das Thema Prävention ist Mechthild Ischinsky ab sofort zu erreichen unter
0157 3782 0174.
Die bisherige E-Mail-Adresse praevention(at)st-cyriakus.de bleibt erhalten.
Rund 100 Menschen haben am Sonntag, 10. September, das Patronatsfest in Vonderort gefeiert. Der heilige Suitbert ist nicht nur der Patron der Kirche am Quellenbusch, sondern auch des angrenzenden Malteserstifts. Im Innenhof von Stift und Gotteshaus kamen Gemeinde sowie Bewohnerinnen und Bewohner zur Feier eines Freiluftgottesdienstes zusammen.
Große Hymnen stehen beim nächsten Konzert in St. Cyriakus auf dem Programm. Der Förderverein für geistliche Musik lädt dazu an den Kirchplatz 1 ein am
Sonntag, 1. Oktober, um 16 Uhr.
Zu hören sein werden das „Te Deum laudamus“ und das „Magnificat“ von Marc-Antoine Charpentier sowie das „Regina Coeli“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Ausführende sind der Propstei- und Projektchor St. Cyriakus sowie als Solistinnen und Solisten Gudrun Tollwerth-Chudaska (Sopran), Bernadette Kirchhoff (Mezzo), Silke Schimkat (Alt), Bohyeon Mun (Tenor) und Bernhard Effem (Bass). Kirchenmusikerin Bogyung Kim (Orgel) und Mitglieder der Bochumer Symphoniker werden die Sängerinnen und Sänger begleiten. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Kantorin Ursula Kirchhoff.
Rund 70 Aktive werden den Nachmittag in St. Cyriakus gestalten: das „Te Deum laudamus“ und das „Regina Coeli“ werden durch den Chor vorgetragen, das „Magnificat“ singen die Solist:innen. Während die Werke Charpentiers, der zurzeit Ludwigs XIV. komponierte, dem französischen Barock zugeordnet werden, folgt mit dem nur etwa 80 Jahre später entstandenen „Regina Coeli“ von Mozart ein Stück der Klassik. „Es ist eine Art Jubel- und Lobkonzert“, fasst es Ursula Kirchhoff zusammen. Passend zu Beginn des Rosenkranz-Monats Oktober sei das Programm auch marianisch geprägt. Nach der „Latin Jazz Mass“ von Martin Völlinger, die Propstei- und Projektchor im vergangenen Jahr zu Gehör brachten, werde in diesem Jahr ein ganz anderes und eher „klassisches Programm“ geboten.
Karten, die auch im Pfarrbüro erhältlich sind, gibt es für 18 Euro (ermäßigt 10 Euro).
52 Firmanden aus der gesamten Pfarrei haben jetzt ein Wochenende in der Jugendbildungsstätte Don Bosco in Hagen-Rummenohl verbracht. Das Wochenende ist Teil der Vorbereitung auf die Firmung im November und war nach einer Auftaktveranstaltung in St. Ludgerus der zweite Termin für die Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren.
Der Förderverein Herz Jesu lädt jetzt an jedem zweiten Sonntag im Monat zum "Plausch nach dem Gottesdienst" ein.
Die nächsten Termine an Herz Jesu, Prosperstraße 32, sind:
08. Oktober
12. November
10. Dezember
Am Freitag, 1. September, startet in Bottrop wieder das Open-Air Doku-Film-Festival. Bereits zum dritten Mal finden dann im Marktviertel vor der St.-Cyriakus-Kirche unter freiem Himmel Filmvorführungen statt. Gegen ein Pfand werden den Besucherinnen und Besuchern Stühle und Kopfhörer zur Verfügung gestellt. Bis zum 29. September wird an jedem Freitag ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm geboten. Der Eintritt an allen Freitagen ist frei, Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Bei Regen werden die Filme im „STÜCK.gut“ im Haus Kirchplatz 2-3 gezeigt.
Filmpartner des 3. Bottroper Open Air Doku Film Festival sind das Grimme Institut und das ZDF. St. Cyriakus ist als organisatorischer Partner unter Mitwirkung des Gemeinnützigen Vereines Marketing für Bottrop e.V. mit an Bord.
1. September: „We are all Detroit“ – eine Dokumentation von Ulrike Franke und Michael Loeken. Der Film war für den deutschen Filmpreis 2022 nominiert. Er behandelt das Schwinden von Arbeitsplätzen in der Industrie und die damit verbundenen Herausforderungen.
8. September: „Schnitzel de Luxe“ – Eine Dokumentation über Langzeitarbeitslose im Ruhrgebiet, deren Hoffnung auf einen Wunschjob und der Kampf um ihre Würde.
15. September: „Erich und Schmitte – Entscheidend is am Beckenrand“ – Ein Film über Männerfreundschaft, das Älterwerden und sportlichen Erfolg.
22. September: „Süchtig nach Schmerzmitteln“ – Eine Kurzdoku von Tobi Schlegl, die die Opioidkrise in den USA und den wachsenden Missbrauch von Schmerzmitteln in Deutschland beleuchtet.
29. September: „Bang Boom Bang“ – Zum Abschluss des Festivals wird der Kultfilm von Peter Thorwart gezeigt, der das Leben der Menschen im Ruhrgebiet einfängt.
„Mein Bottrop - lebens- und liebenswert“ - zu diesem Thema hatte die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Nikolaus Groß jetzt Oberbürgermeister Bernd Tischler im Haus Kirchplatz 2-3 zu Gast. Rund 35 Interessierte waren der Einladung am Sonntag, 27. August, gefolgt.
Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter:innen der Pfarrei, die im regelmäßigen Kontakt mit Kindern und Jugendlichen stehen, haben wieder die Gelegenheit, Basis-Plus-Schulungen zum Thema Prävention zu besuchen.
Die Schulungen finden statt am
23. September in den Räumen der KEFBS am Pferdemarkt 4 und am
28. Oktober am Kirchplatz 2-3,
jeweils von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr.
Anmeldungen :
Mechthild Ischinsky
praevention(at)st-cyriakus.de
In St. Ludgerus sind Interessierte regelmäßig zum Bibelteilen eingeladen. Treffpunkt an jedem dritten Mittwoch im Monat ist immer um 20 Uhr das Jugendheim St. Ludgerus.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lesen das Evangelium des darauffolgenden Sonntags und kommen darüber ins Gespräch. Jeder und jede ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der nächste Termin ist der 18. Oktober.
Weitere Termine: 15. November, 20. Dezember.
Am Ende der Ferien starten wir am 06.08.23 direkt mit einer Familienmesse um 11.15 Uhr in der St. Cyriakus Kirche.
Das Thema lautet: Wer ist dieser Jesus eigentlich?
Herzliche Einladung zu diesem besonders gestaltetem Gottesdienst, in dem es darum gehen wird, die Perspektive zu verändern. Wie wir das mit den Kindern umsetzen werden? Lasst euch überraschen...
Die nächsten Termine zum Vormerken:
20.08.23 um 11.15 Uhr in St. Cyriakus
17.09.23 um 11.15 Uhr in St. Cyriakus
15.10.23 um 11.15 Uhr in St. Cyriakus
Die Caritas lädt in diesem Monat wieder zu SonntagsSatt sowie zum Szenefrühstück ein. Eingeladen sind alle Menschen, denen es nicht so gut geht und die sich über ein gutes Essen und Begegnung freuen.
Samstag, 02. September, Szenefrühstück
Sonntag, 03. September, SonntagsSatt Light
Samstag, 16. September, Szenefrühstück
Sonntag, 17. September, SonntagsSatt
Sonntag, 24. September, SonntagsSatt to go St. Johannes
Samstag, 30. September, Szenefrühstück
SonntagsSatt light findet um 13 Uhr am Haus Kirchplatz 2-3 als „Essen to go“ statt (wenn möglich, bitte eigenen Behälter mitbringen).
SonntagsSatt findet um 13 Uhr im Haus Kirchplatz 2-3 als gemeinsames Essen mit Kaffee und Gebäck statt.
SonntagsSatt to go gibt es um 12.30 Uhr an der Kirche St. Johannes, Johannesstraße 34.
Das Szenefrühstück wird im JuCa, Horster Straße 19, von 10 bis 13 Uhr, angeboten.
Für SonntagsSatt in St. Cyriakus kocht Thorsten Stöcker vom Bahnhof Nord, in St. Johannes Ibrahim Kabakci vom Restaurant Bernsmann.
Die Termine für die kommenden Monate erhalten Sie mit einem Klick auf den Button.
Am Samstag, 3. Juni, ist Dr. Jürgen Cleve als neuer Pfarrer von St. Joseph eingeführt worden. Zusätzlich zu der Propsteipfarrei St. Cyriakus leitet er damit jetzt zwei Bottroper Pfarreien. Bis 2025 sollen beide Pfarreien zu einer Stadtpfarrei zusammengeführt werden.
Cleve tritt in St. Joseph die Nachfolge von Martin Cudak an, der im Dezember 2022 auf eigenen Wunsch nach zwölf Jahren als Pfarrer von St. Joseph als Pastor in die Oberhausener Pfarrei St. Pankratius wechselte.
Zur Einführung als Pfarrer von St. Joseph hat Propst Jürgen Cleve einen Begrüßungsbrief an die Gläubigen in St. Joseph und St. Cyriakus verfasst. Der Brief steht hier zum Download bereit.
„Kick Off“ im Fuhlenbrock hieß es am Montag, 15. Mai, im dortigen Ludgerushaus. Gemeint war damit ein Auftaktgespräch zur pfarrlichen Entwicklung und somit zur Zukunft nordwestlich der Bottroper Stadtmitte. Rund 50 Interessierte hatten sich dazu an der Ludgeristraße eingefunden. „Im Rahmen des Votums im Pfarreientwicklungsprozess wollen wir heute überlegen, was hier geschehen kann“, erklärte Propst Dr. Jürgen Cleve bei der Begrüßung.
Ein Offener Tisch bietet jetzt im Pfarrsaal der Herz-Jesu-Kirche von montags bis freitags warme Mahlzeiten an. Bedürftige Menschen haben in der Zeit von 12 bis 14 Uhr die Gelegenheit, sich an der Prosperstraße /Ecke Brauerstraße mit täglich wechselnden Gerichten zu stärken.
Das Angebot des Sozialamts der Stadt Bottrop gilt auch an Feiertagen. Kooperationspartner der Stadt sind die Propstei St. Cyriakus und das DRK in Bottrop.
Aus dem Förderprogramm „Stärkungspakt NRW“ hat Bottrop eine Million Euro erhalten, um Menschen zu helfen, die die Krisen in besondere finanzielle Probleme geführt haben. Der Offene Tisch wird bis zum 31. Dezember angeboten.
Weitere Informationen sind auch mit einem Klick auf den Button zu finden.
Die Missionsärztlichen Schwestern laden auch in diesem Jahr zu verschiedenen Angeboten ein. Abgesehen von „Hoffnung tanken am Abend“, das in der Regel ein Mal im Monat immer mittwochs um 18.30 Uhr in St. Cyriakus stattfindet, sind das unter anderen Angebote zur Kontemplation oder auch Wandern in Gemeinschaft.
Eine komplette Übersicht bietet das Jahresprogramm, das hier zum Download bereitsteht.
Ein gemeinsamer Brief der Gremien der Pfarrei nimmt das
Schreiben Bischof Dr. Franz-Josef Overbecks vom 13. November zur Zusammenführung der Pfarreien St. Joseph und St. Cyriakus auf. Dieser Brief wird am Wochenende des ersten Adventsonntages in den Gottesdiensten verlesen. Er liegt in gedruckter Form auch in den Kirchen aus und steht hier zum Download bereit.
Eine gemeinsame Stadtpfarrei für Bottrop – diese Perspektive für die gut 37.000 Menschen katholischen Glaubens in dem zum Bistum Essen gehörenden Stadtteilen werden die haupt- und ehrenamtlich Engagierten in den beiden bisherigen Pfarreien St. Joseph und St. Cyriakus in den kommenden Monaten angehen. Deren Zusammenführung „soll möglichst bis Herbst 2024, aber spätestens im Laufe des Jahres 2025 abgeschlossen sein“, schreibt Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck in einem Brief an alle Mitglieder der katholischen Kirche, der an diesem Sonntag in den Gottesdiensten verlesen wurde. Die zum Bistum Münster gehörende Pfarrei St. Johannes der Täufer in den nördlichen und ländlich gelegenen Bottroper Stadtteilen Kirchhellen, Grafenwald und Feldhausen ist von der Neuordnung nicht betroffen.
Die Perspektive eine gemeinsamen Stadtpfarrei – ähnlich wie in der Nachbarstadt Gladbeck – hatte der Bischof bereits angeregt, als er vor rund fünf Jahren die Voten der beiden Pfarreien im Rahmen der Pfarreientwicklungsprozesse bestätigt hatte. Nun wird der Plan mit dem Wechsel von Pfarrer Martin Cudak nach Oberhausen-Osterfeld konkret. Cudak, der am Sonntag auf eigenen Wunsch nach 12 Jahren als Pfarrer von St. Joseph verabschiedet wurde, wechselt zum 1. Advent als Pastor in die Oberhausener Pfarrei St. Pankratius.
Für die dann folgende Übergangszeit hat Overbeck zunächst Pastor Slawomir Galadzun beauftragt, von Anfang Dezember bis Ende Mai als Pfarradministrator die Pfarrei St. Joseph zu leiten. Anschließend wird Propst Jürgen Cleve, Stadtdechant und Pfarrer von St. Cyriakus, die Leitung von St. Joseph zusätzlich zu der von St. Cyriakus übernehmen. „Gemeinsam mit den Mitgliedern der Gremien und den Pastoralteams der beiden Pfarreien St. Joseph und St. Cyriakus wird er den Schritt zu einer Stadtpfarrei sorgfältig vorbereiten“, kündigt Bischof Overbeck an.
Overbeck betont: „Die engen Bezüge zwischen den Pfarreien St. Joseph und St. Cyriakus und das Lebensgefühl der Menschen in Bottrop sprechen dafür, in Bottrop perspektivisch eine Stadtpfarrei zu bilden.“ In den vergangenen Jahren sei deutlich geworden, „dass die Aufgabe unserer Pfarreien darin besteht, einen Ordnungsrahmen für die Seelsorge, die kirchlichen Aktivitäten und die Entwicklung kirchlicher Orte zu bilden“. Eine zukünftige Stadtpfarrei für Bottrop habe eine Größe, innerhalb derer diese Aufgabe gut wahrgenommen werden könne. Die Zusammenführung der beiden Pfarreien sehe er dabei „als einen Prozess des Zusammenwachsens, der an die bisherige Zusammenarbeit anknüpft. Was in den letzten Jahren umgesetzt und geplant wurde, wird künftig in einem gemeinsamen Rahmen weitergeführt“, so Overbeck.
Die Ukrainehilfe der Stadtkirche Bottrop ruft zur Unterstützung der Menschen der beiden neuen Flüchtlingseinrichtungen an der Schubertstraße und an der Hans-Böckler-Straße auf.
Wer helfen möchte, kann das beispielsweise durch das Angebot von Gesprächsgruppen, mit gemeinsamen Spaziergängen, Verbindungen zu Sportgruppen, durch gemeinsames Kochen und Angebote für Kinder, aber auch durch materielle Hilfe wie Kleidung, Fahrräder, Spielzeug oder Schulmaterial. Für weitere Informationen können sich Interessierte per E-Mail wenden an ukrainehilfe(at)stadtkirche-bottrop.de